Die geistlichen Spielkarten aus dem Villnößtal tragen die in der Region üblichen Spielkartenfarben des Deutschen Blattes Eichel, Laub, Herz und Schellen, orientierten sich in der Gestaltung also an gewöhnlichen Spielkarten. Sie enthalten Aufgaben und Gebete für die Gläubigen. Obwohl auch diese Form des Glücksspiels nicht unumstritten war, glaubten die Spielenden, damit einen frommen Dienst zu tun.